Ein Supertag in der Wilhelma

Ein Bericht von Lilly, Zoey und Tara


Am Mittwoch, den 19.04.2017 machten wir von der Jugendgruppe des Naturtheaters einen Ausflug nach Stuttgart in die Wilhelma.

Wir trafen uns um 08:00 Uhr am Reutlinger Bahnhof und sind gemeinsam mit dem Zug nach Stuttgart gefahren.


Im Zug hatten wir sehr viel Spaß und gute Gespräche. Heiko fragte was es alles zu Ostern gab, was Pandas fressen und wir zählten unser Geld.


Nachdem jeder von uns eine Eintrittskarte in die Wilhelma hatte waren wir zuerst im Gewächshaus wo wir viele schöne Blumen, Sträucher und Kakteen bestaunten.

 

Danach gingen wir ins Amphibien und Reptilienhaus in dem wir viele verschiedene, bunte Tiere sahen. Am witzigsten war eine Eidechse die Liegestütze machte.

 

Weiter ging es im ersten Affenhaus in dem wir total süße Affenbabys beobachteten.

Unsere absoluten Highlights waren die verschiedenen Spielplätze. Ab dem ersten wurde es geradezu zu einem Runninggag: wir verwandelten uns in Affen, Spinnen und Akrobaten sobald wir etwas zum Klettern oder Schaukeln entdeckten.

 

Spielplatz 1: an Ringen entlang hangeln, bis ans Ende der Bahn schafften es nur drei, Fotoshooting.

 

Um 11.30 Uhr starteten wir zur Raubtierfütterung ins Löwenhaus. „Man können die futtern.“

 

Die mit Spannung erwarteten Löwenbabys, auf die wir uns gefreut hatten, gab es leider nicht.

 

Auch einen Abstecher zu den Giraffen haben wir gemacht, bevor es in ein kleines Affenhaus ging in dem man unter anderem einem Faultier beim Nichtstun zu schauen konnte. Ein weiteres Highlight waren hier verschiede Schaukästen in denen man die Entwicklung vom Ei zum Huhn beobachten konnte.

 

Von dort aus gingen wir in das große Affenhaus zu den Gorillas. „Man war hier ein Lärm.“ Die Affen waren außer Rand und Band und haben sich laut kreischend gestritten.

 

Ach wie süß doch so ein Erdmännchen kucken kann und gemeinsam mit Kumpels lässt es sich so schön unter der Wärmelampe kuscheln.

 

Nächster Spielplatz: Klettern, Fotoshooting und einmal Kuscheln mit dem Mammutbaum.

Wieder ein Spielplatz: Klettern, Rutschen, Feuerwehrmann.

 

Der Braunbär war ganz schön groß und hatte Langeweile. Er schüttelte die ganze Zeit seinen Kopf und lief gegen die Wand. Das fanden wir nicht sehr schön. 

Auch der Eisbär lag trotz winterlichen Temperaturen nur da und hatte nichts zu tun.

 

Vorbei an dem Gehege von Geiern, Adlern und Schneeeulen direkt zum Insektenhaus, in dem wir großen Spaß hatten mit der Spiralbahn. Welcher Cent findet als erstes das Ziel und landet als Spende im Trichter?

 

Und noch ein Spielplatz: wir hüpfen wie die Affen von einem Trampolin zum anderen.

 

Wir waren noch bei den Pinguinen und den Vögeln, bevor wir gemeinsam eine Einkaufstour durch den Wilhelma-Shop starteten.

Ziel der Shopping-Tour: Wir brauchen für unsere Gruppen ein Maskottchen! Wir dürfen stolz verkünden: Die Regenwürmer einigten sich auf eine Giraffe. Sie heißt Herbert.

 

Und dann kam zum Glück noch ein Spielplatz: alle rasten auf die Schaukeln und Wippen. Wir Theaterleute haben einfach überdurchschnittlich viel Energie. Das lag natürlich auch an unseren prall gefüllten Rucksäcken und Taschen in denen natürlich nur gesunde Snacks zu finden waren, die uns über den Tag retteten. Im Gegensatz zum Schnee und Graupelchaos zu Hause hatten wir echt Glück mit dem Wetter.

 

Ein großes Dankeschön, vor allem von uns „Kleinen“ aber auch von den Eltern (freier Tag😉), geht an Heiko, Mara und Kim die uns völlig gleichberechtigt begleitet haben. Mit solchen Begleitern gehen wir immer wieder gerne überall hin.